Seit 2016 hat sich der Hunger auf der Welt kaum verringert. Wir treten auf der Stelle und das Ziel „Zero Hunger bis 2030“ ist in Gefahr.
Zwar ist der globale WHI-Wert zwischen 2016 und 2025 leicht von 19,0 auf 18,3 gesunken, die zugrunde liegenden Trends bleiben jedoch äußerst besorgniserregend.
Siehe Globale WHI-Werte Und Unterernährungsraten Der Letzten Jahrzehnte
Konflikte bleiben der größte Treiber des Hungers.
Gewaltsame Konflikte lösten 2024 zwanzig Ernährungskrisen aus und trafen fast 140 Millionen Menschen.
Budgets für humanitäre Hilfe sind drastisch gesunken, während Militärausgaben stark steigen – eine Umkehrung der Prioritäten, die die weltweiten Maßnahmen gegen Hunger untergräbt.
Beispiele aus Ländern wie Angola, Äthiopien, Bangladesch, Indien, Nepal, und Sierra Leone zeigen, dass gezielte politische Maßnahmen und kontinuierliche Investitionen erhebliche Fortschritte in der Überwindung des Hungers ermöglichen.
Diese Erfolge sind jedoch fragil und zeigen, wie wichtig solide Politiken, nachhaltige Unterstützung, Frühwarnsysteme, Klimaanpassung und die Transformation der Ernährungssysteme sind, um Fortschritte zu sichern und auszubauen.