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Bangladesch: Eine Eingehendere Betrachtung von Hunger und Unterernährung

Bangladesch:

 

Eine eingehendere Betrachtung von Hunger und Unterernährung


 
   
Oktober 2018
Foto: WorldFish. Fischer, Bangladesch. Mohammad Mahabubur Rahman, 2016. Ausblenden

Herausforderungen für eine wachsende Wirtschaft

Foto: Vereinte Nationen, Blick auf Dhaka, Bangladesch. Ausblenden

Bangladesch ist mit einer Bevölkerung von ca. 163 Millionen auf einer relativ kleinen Fläche eines der am dichtesten besiedelten Länder der Welt (FAO 2016; World Bank 2018b). Im unteren Bereich des mittleren Einkommensniveaus rangierend – sein Pro-Kopf-BIP betrug 2017 1.517 US-Dollar –, erreichte das Land zwischen 2000 und 2016 ein rasantes Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von vier bis sieben Prozent jährlich. In diesem Zeitraum sank die Armutsquote von 34,8 auf 14,8 Prozent.

Allerdings verlief die Reduzierung der Armut von 2010 bis 2016 langsamer als in den Jahren 2005 bis 2010 (World Bank 2018b). Seit 2016 muss sich die Wirtschaft Bangladeschs gewaltigen Herausforderungen stellen, darunter überdurchschnittliche überschwemmungen, die der Landwirtschaft schadeten, steigende Reispreise, Probleme im Finanzsektor und die Aufnahme von Rohingya-Flüchtlingen aus Myanmar, von denen nun fast 900.000 in Bangladesch leben (UNHCR 2018b; World Bank 2018a).

Aufgrund seiner dicht besiedelten, tief liegenden großflächigen Küstenlandschaft gehört es auch zu denjenigen Ländern, die am meisten von den Auswirkungen des Klimawandels, insbesondere vom steigenden Meeresspiegel, bedroht sind (Karim und Mimura 2008).

Die Wirtschaft ist recht diversifiziert: 56 Prozent des BIP entfallen auf den Dienstleistungssektor, 29 Prozent auf die Industrie und 15 Prozent auf die Landwirtschaft (World Bank 2018b). Letztere trägt mit einem Anteil von 42 Prozent an der Gesamtbeschäftigung entscheidend zum Lebensunterhalt der Bevölkerung bei (FAO 2016).

Die Bäuerinnen und Bauern stehen jedoch vor zahlreichen Herausforderungen wie dem mangelnden Zugang zu Ressourcen und Dienstleistungen, der besonders die weiblichen Landwirte trifft, zerstörerischen Wetterereignissen sowie dem Bevölkerungsdruck, der den Zugang vieler LandwirtInnen zu Ackerland einschränkt (FAO 2016; World Bank 2016).

Die Armut ist vor allem in den ländlichen Gebieten zurückgegangen, insbesondere bei den Haushalten, die hauptsächlich in der Industrie oder im Dienstleistungssektor und nicht in der Landwirtschaft tätig sind. Tatsächlich trug das Wachstum in der Landwirtschaft von 2010 bis 2016 weniger zur Armutsbekämpfung bei als im Zeitraum 2005 bis 2010 (World Bank 2018a).

Herausforderungen für die Ernährung von Frauen und Kindern

Foto: Md Zamal Uddin. Eine Familie beim Mittagessen, Barisal, Bangladesch. Ausblenden

Abbildung 4.2 Welthunger-index-werte Und Indikatorwerte Für Bangladesch (2000, 2005, 2010 Und 2018)

Quelle: die AutorInnen. Anmerkung: Die Unterernährungswerte beziehen sich auf die Verbreitung von Unterernährung in der Gesamtbevölkerung des Landes; Wachstumsverzögerung, Auszehrung und Kindersterblichkeit beziehen sich jeweils auf die Indikatorwerte für Kinder unter fünf Jahren. Die Daten für die WHI-Werte sowie zu Wachstumsverzögerung bei Kindern und Auszehrung bei Kindern stammen aus den Perioden 1998–2002 (2000), 2003–2007 (2005), 2008–2012 (2010) und 2013–2017 (2018). Das Datenmaterial zu Unterernährung wurde in den Zeiträumen 1999–2001 (2000), 2004–2006 (2005), 2009–2011 (2010) und 2015–2017 (2018) erfasst. Die Daten zur Kindersterblichkeit wurden in den Jahren 2000, 2005, 2010 und 2016 (2018) erhoben. Informationen zur Berechnung der WHI-Werte finden Sie in Anhang A; zu den Quellen, aus denen die Daten zusammengestellt wurden, in Anhang B.

Trotz Verbesserungen bleibt die Hunger- und Unterernährungssituation in Bangladesch besorgniserregend. Der WHI-Wert 2018 beträgt 26,1, was als ernst gilt, aber eine Verbesserung gegenüber dem WHI-Wert aus dem Jahr 2000 darstellt, der mit 36,0 als sehr ernst einzustufen war. Seit 2000 sind die Werte für Unterernährung, Wachstumsverzögerung bei Kindern und Kindersterblichkeit zurückgegangen. Die Auszehrungsrate bei Kindern, die saisonalen Schwankungen unterliegt, fluktuiert seit dem Jahr 2000, doch die jüngsten Daten zeigen, dass sie höher ist als im Jahr 2000 (Abbildung 4.2).

Die Ernährung der bangladeschischen Bevölkerung basiert in erster Linie auf Reis, der etwa zwei Drittel aller zugeführten Kalorien ausmacht. Im Jahr 2012 erreichte das Land die Selbstversorgung mit Reis und produziert nun genug, um seinen Bedarf zu decken (FAO 2016). Der unzureichende Zugang zu Nahrungsmitteln ist jedoch weiterhin ein Problem: Er betrifft 15,2 Prozent der Einwohnerschaft, die noch immer als unterernährt gelten (Compact2025 2016; FAO 2018d). Neben Reis sind Gemüse und Fisch wichtige Bestandteile der Ernährung in Bangladesch, doch für viele ist die Nahrungsvielfalt eingeschränkt, sodass Mikronährstoffmangel weitverbreitet ist (Osmani et al. 2016). Trotz des Rückgangs in den letzten Jahren stellt die Wachstumsverzögerung bei Kindern nach wie vor ein ernstes Problem dar (Tabelle 4.1). Der Ernährungszustand schwangerer Mütter kann ein Grund dafür sein. Wachstumsverzögerung beginnt bereits vor der Geburt; laut einer Studie, bei der Kinder in den Slums von Bangladeschs Großstädten untersucht wurden, beeinflussen beispielsweise die Körpergröße der Babys zum Zeitpunkt der Geburt und der sozioökonomische Status unabhängig voneinander eine Wachstumsverzögerung im Alter von 12 bis 24 Monaten, während eine ausgewogene Ernährung und ausschließliches Stillen keine signifikanten Auswirkungen hatten (Islam et al. 2018). Das Problem wird durch eine hohe Zahl von Teenager-Schwangerschaften verschärft, die oft mit Mangelernährung für den sich entwickelnden Fötus einhergehen, da sich der Körper der Mutter selbst noch im Wachstum befindet und einen erhöhten Nährstoffbedarf hat. Im Jahr 2014 hatten 31 Prozent der 15- bis 19-jährigen Frauen in Bangladesch bereits eine Entbindung hinter sich; in den Jahren 1993 bis 1994 waren es 33 Prozent (Osmani et al. 2016).

Die Ernährung von Kindern in den ersten beiden Lebensjahren ist häufig unzureichend, wenngleich eine ausgewogene Ernährung in diesem Zeitraum entscheidend für eine gesunde Entwicklung des Kindes ist. Laut der Demografie- und Gesundheitsstudie 2014 für Bangladesch wurden 77 Prozent der Kinder unter 24 Monaten altersgerecht gestillt, aber nur 23 Prozent der Kinder im Alter von 6 bis 23 Monaten erhielten eine „angemessene Mindesternährung“ (minimum acceptable diet) – ein Standard, der das Minimum bezüglich Ernährungsvielfalt und Mahlzeitenhäufigkeit kombiniert und unterschiedliche Empfehlungen für gestillte und nicht gestillte Kinder enthält (NIPORT et al. 2016).

Der Gesundheitszustand der Kinder beeinflusst auch ihre Nahrungsverwertung. Studien haben einen potenziellen Zusammenhang zwischen Wachstumsverzögerung bei Kindern und umweltbedingter Enteropathie festgestellt, einer Darmerkrankung, die durch Krankheitserreger in der Umwelt verursacht wird. Eine im Distrikt Tangail in der Division Dhaka vorgenommene Untersuchung zeigte, dass regelmäßig E.-coli-Bakterien in der Erde gefunden wurden, dass fast 30 Prozent der Kinder in der vorangegangenen Woche diese Erde in den Mund genommen hatten und dass von diesen 30 Prozent 9 Monate später doppelt so viele wachstumsverzögert waren wie von den anderen Kindern (George et al. 2015). Belege aus weiteren Teilen des ländlichen Bangladesch deuten ebenfalls darauf hin, dass die Umweltverschmutzung, die durch schlechte Wasser-, Sanitär- und Hygienebedingungen im Haushalt gekennzeichnet ist, das kindliche Wachstum durch umweltbedingte Enteropathie beeinträchtigt (Lin et al. 2013).

Wie Hunger zurückgedrängt wurde

Foto: M. Yousuf Tushar. 2014. Eine Frau in Khulna, Bangladesch, trägt Gemüse nach Hause. Ausblenden

Tabelle 4-1:

WHI-INDIKATORWERTE FüR BANGLADESCH AUF SUBNATIONALER EBENE

Division Wachstumsverzögerung bei Kindern (%) Auszehrung bei Kindern (%) Kindersterblichkeit (%)
Barisal 39,9 17,7 3,5
Chittagong 38,0 15,6 5,0
Dhaka 33,9 11,9 4,1
Khulna 28,1 13,5 5,6
Rajshahi 31,1 17,3 4,3
Rangpur 36,0 17,7 3,9
Sylhet 49,6 12,1 6,7
Gesamt 36,1 14,3 4,6
Quelle: NIPORT et al. (2016).
Anmerkung: Alle Indikatoren gelten für Kinder von null bis fünf Jahren. Unterernährungswerte auf subnationaler Ebene sind für Bangladesch derzeit nicht verfügbar. Die Werte zur landesweiten Kindersterblichkeit und jene in Abbildung 4.2 unterscheiden sich, da hier NIPORT et al. 2016 zitiert werden, die auch subnationale Werte berücksichtigen, während für die Berechnung der WHI-Werte die in Abbildung 4.2 zitierte UN IGME (2017a) verwendet wird. Die Division Mymensingh wurde erst 2015 gegründet und existierte zum Zeitpunkt der Datenerhebung (2014) noch nicht.

Der stetige Rückgang der Wachstumsverzögerung bei bangladeschischen Kindern in den letzten Jahrzehnten ist ein bemerkenswerter Erfolg. In einer Studie aus dem Jahr 2015 wurden die Gründe für diese landesweite Abnahme erforscht (Headey et al. 2015). Anhand von Daten aus den Jahren 1997 bis 2011 kommen die Autoren zu dem Schluss, dass mit Wirtschaftswachstum und der Fokussierung auf „ernährungssensible“ Sektoren wie Bildung, Sanitärversorgung und Gesundheit Erfolge erzielt werden konnten, selbst wenn die erfolgreiche Implementierung groß angelegter Ernährungsprogramme ausblieb. Im Vergleich zu vielen anderen Ländern im unteren Bereich des mittleren Einkommensniveaus gibt es zu Bangladesch relativ viel Literatur über die Auswirkungen von Interventionen zur Ernährungssicherung. Dies liegt auch daran, dass in Bangladesch mehrere innovative Entwicklungs- und Ernährungs sicherungsprogramme gefördert wurden. Diverse Landwirtschaftsprojekte und die Förderung von Hausgärten trugen erfolgreich zur Erhöhung der Nahrungsmittelproduktion und -aufnahme sowie zu einer besseren Ernährung bei. Daten aus den Jahren 1996 bis 2011 lassen darauf schließen, dass die mit der Grünen Revolution verbundenen höheren Reiserträge eine Verbesserung der Verfügbarkeit von Nahrung und damit eine Gewichtserhöhung bei Kindern bewirkten; es wurden jedoch keine Auswirkungen auf die Körpergröße der Kinder festgestellt, und die Verbesserung der Ernährungsvielfalt war begrenzt (Headey und Hoddinott 2016). In den Distrikten Barisal, Faridpur, Jessore und Patuakhali wurde ein vom World Vegetable Center geleitetes und von der BRAC implementiertes Hausgartenprojekt durchgeführt, bei dem Frauen sowohl Ernährungs- als auch Gartenbauschulungen erhielten, damit sie mehr Gemüse erzeugen und konsumieren und so die Aufnahme von Mikronährstoffen erhöhen (Schreinemachers et al. 2016). Eine überprüfung der Programme zur Förderung der Subsistenzwirtschaft, bei denen Ernährungsbildung, Obst- und Gemüsebau sowie Viehzucht kombiniert wurden, erbrachte den Nachweis, dass sie die Produktion und den Konsum von Nahrungsmitteln mit hohem Mikronährstoffgehalt in den Haushalten erhöhten, zu einer ausgewogeneren Ernährung beitrugen, den Status der Frauen verbesserten und das Einkommen erhöhten (Iannotti et al. 2009).

Aquakultur- und Fischereiprojekte, die in Bangladesch angesichts der großen Gewässer und der Bedeutung von Fisch für die landesweite Ernährung relativ häufig durchgeführt werden, haben ebenfalls zu positiven Ergebnissen geführt. Ein Projekt, bei dem Fischzuchtbetriebe Beratung erhielten, hat erwiesenermaßen dazu geführt, dass das Einkommen und der Fischkonsum der Begünstigten in den Distrikten Mymensingh, Comilla, Magura und Bogra stärker anstiegen als bei Kontrollgruppen (Jahan, Ahmed und Belton 2010). Bei einem weiteren Projekt wurden Bäuerinnen und Bauern in integrierten Landwirtschafts- und Aquakulturtechniken ausgebildet, wie zum Beispiel der Nutzung von Nebenprodukten und überschüssigen Ressourcen aus der Fischerei für die Landwirtschaft und umgekehrt. Die teilnehmenden LandwirtInnen konsumierten in der Folge mehr Fisch und andere Nahrungsmittel (Jahan und Pemsl 2011).

Breiter angelegte Armutsbekämpfungsprogramme wirkten sich ebenfalls auf die Ernährungssicherheit aus. Die bangladeschische NRO BRAC hat das Programm „Challenging the Frontiers of Poverty Reduction: Targeting the Ultra Poor“ (etwa: Die Grenzen der Armutsbekämpfung überwinden: die ärmsten erreichen) entwickelt, das in Bangladesch in großem Umfang implementiert und in etwa 20 weiteren Ländern ebenfalls umgesetzt wurde (Banerjee et al. 2015). Das Programm richtet sich gezielt an die ärmsten Haushalte, denen ein Einkommen schaffendes Wirtschaftsgut (meist Vieh oder Geflügel), eine betriebswirtschaftliche Schulung, Unterstützung bei der Betriebsführung, eine Unterhaltsbeihilfe, Gesundheitsversorgung und ein soziales Netz angeboten werden. Das BRAC-Programm, das seinen Ursprung in den Distrikten Rangpur, Kurigram und Nilphamari hat, verringerte nicht nur die festgestellten Ernährungsdefizite der Begünstigten, sondern erhöhte auch die Menge der in den Haushalten aufgenommenen Nahrung; dies wurde zwei Jahre nach Abschluss des Programms durch Messungen nachgewiesen (Ahmed et al. 2009; Emran et al. 2014).

Mikrofinanzierung ist ein weiterer Ansatz, der seinen Ursprung in Bangladesch hat und mittlerweile weltweit genutzt wird. Die Auswirkungen von Mikrokrediten auf die Armut werden kontrovers diskutiert (siehe Pitt und Khandker 1998; Roodman und Morduch 2014; Pitt 2014). Hinsichtlich der Effekte der Mikrofinanzierung auf die Nahrungs- und Ernährungssicherheit stellen Pitt et al. (2003) fest, dass die Teilnahme von Frauen an Mikrokreditprogrammen in Bangladesch bei ihren Kindern eine erhöhte Körpergröße in Bezug auf das jeweilige Alter und einen größeren Armumfang bewirkte. Eine kürzlich durchgeführte Studie mit Teilnehmenden an Mikrokreditprogrammen in Bangladesch unter Verwendung von Daten aus 13 Distrikten ergab, dass die Teilnahme die Kalorienverfügbarkeit wohl erhöhte, die Ernährungsvielfalt hingegen nicht beeinflusste und unterschiedliche Auswirkungen auf die Ergebnisse der anthropometrischen Messungen an den Teilnehmenden hatte (Islam et al. 2016). Angesichts der großen Anzahl von Babys mit niedrigem Geburtsgewicht in Bangladesch und des Zusammenhangs von niedrigem Geburtsgewicht mit Unterernährung bei Kindern zielten einige Interventionen darauf ab, den Ernährungszustand schwangerer Frauen zu verbessern und damit das Geburtsgewicht von Kindern zu erhöhen. Ein Ernährungsbildungsprogramm in Dhaka-Stadt für Frauen in den letzten drei Schwangerschaftsmonaten bewirkte eine Gewichtszunahme bei Müttern und eine sinkende Zahl von Babys mit niedrigem Geburtsgewicht (Akter et al. 2012).

Einfluss der Politik auf Ernährungssicherheit

Foto: WorldFish, 2007. Rinder und Fischteich, Bangladesch. Ausblenden

Im Folgenden sind einige der wichtigsten politischen Strategien und Maßnahmen zur Förderung der Ernährungssicherheit in Bangladesch aufgeführt. Die Liste ist keineswegs komplett, aber sie unterstreicht das dezidierte Engagement der Regierung für die Ernährungssicherheit des Landes.

Empfehlungen für größere Fortschritte im Kampf gegen Hunger und Unterernährung

Foto: M. Yousuf Tushar, 2014. Ein Junge auf dem Weg in die Schule in Khulna, Bangladesch. Ausblenden
 

Fußnoten

  1. Nominales Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in US-Dollar.  
  2. Diese Quote entspricht dem Anteil der Bevölkerung, der von weniger als 1,90 US-Dollar pro Tag und Kopf leben muss (basierend auf der Kaufkraftparität von 2011).  

Bibliografie

FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations). 2016.
Bangladesh: Country Fact Sheet on Food and Agriculture Policy Trends

Karim, M. F., and N. Mimura. 2008. “Impacts of Climate Change and Sea-Level Rise on Cyclonic Storm Surge Floods in Bangladesh.” Global Environmental Change 18 (3): 490–500.

UNHCR (United Nations High Commissioner for Refugees). 2018b.
Bangladesh Refugee Emergency: Population Factsheet as of July 15, 2018

World Bank. 2018a.
Bangladesh Development Update: Building on Resilience. Dhaka, Bangladesh

World Bank. 2018b.
Data: Indicators

Hinweis:

Die in dieser Publikation abgebildeten Grenzen und Ländernamen sowie die auf den Karten verwendeten Länderbezeichnungen stellen keine offizielle Stellungnahme oder Zustimmung vonseiten der Welthungerhilfe oder Concern Worldwide dar.

Autoren:

Welthungerhilfe: Fraser Patterson, Andrea Sonntag, Lisa Maria Klaus, Jan Fahlbusch; Concern Worldwide: Olive Towey, Connell Foley; wissenschaftliche BeraterInnen: Klaus von Grebmer, Jill Bernstein, Heidi Fritschel